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LITERATUREMPFEHLUNGEN


Jean-Baptiste  Morin: "Astrologica Gallica"

Ein Grundlagenwerk der kritischen Astrologie. Beleuchtet scharfsinnig die astrologischen Theorien von Ptolemäus über arabische Astrologen bis zu jenen seiner Zeit, u.a. auch Kepler. Im 2. Teil stellt Morin (1583-1656) sein differenziertes System der Häuserherrscher vor, das von modernen Astrologen aufgegriffen wurde, zumeist unter Verschweigen des Mannes, dem sie ihre Basis verdanken.  Morin war Professor für Mathematik: in entsprechend abstrakter, komprimierter  Form sind die Deutungsregeln abgefasst. Die Beispiele erläutert er gemäß seiner Zeit, also selten innerpsychisch. In den Kategorien Übeltäter/Wohltäter, Würden und Schwächen wird heute nicht mehr gedacht, als Anregung sind  sie dennoch wertvoll. Themen wie freier Wille, Prognosemethoden, Aspekte  werden ebenfalls in gültiger Weise angesprochen.

Buch XXI, Chiron Verlag, Mössingen 1997



Christoph  Schubert-Weller: "Wege der Astrologie"

Das Buch bietet einen  integren, sorgfältig erarbeiteten Überblick, auch geschichtlicher  Art, über verschiedene astrologische Ansätze. Es liefert Beiträge und Anregungen zu einer fruchtbaren, schulenübergreifenden Grundlagen-Arbeit.

Chiron Verlag, Mössingen 1996



Theodor  Landscheidt:
"Astrologie - Hoffnung auf eine Wissenschaft?"

Landscheidt, als Naturwissenschaftler  und Astrologe gleichermaßen bewandert, vermittelt im Sinne der Interdisziplinarität auf hohem Niveau eine Einführung in die neuere Naturwissenschaft (Nichtlokalität,  Chaos-Forschung, komplexe Schwingungssysteme, Fraktale usw.). Im 2.  Teil stellt er Perspektiven seiner "Neo-Astrologie" vor, insbesondere auch des Goldenen Schnitts.

Resch Verlag, Innsbruck 1994.



 Wolfgang Döbereiner:
"Astrologisch-medizinische Diagnose und Homöopathie"

 Eine Einführung in Döbereiners  astrologisches Denken, die Münchner Rhythmenlehre zu dieser Zeit. Die weitere Entwicklung ist in seinen (ebenfalls im Eigenverlag) veröffentlichten Seminar-Mitschriften dokumentiert.

Heinrich Hugendubel Verlag, München 1980
ab 1982 im Selbstverlag:"Astrologisch-homöopathische Erfahrungsbilder zur Diagnose und Therapie von Erkrankungen", Bd.1 und 2



Jean Gebser: "Ursprung und Gegenwart"

Gebser beschreibt die  Entwicklungsstufen der Menschheit in ihren Manifestationen hin zum  Integralen Bewusstsein, das sämtliche Bewusstseinsstufen in sich vereint: "Der Ursprung ist immer gegenwärtig. Er ist kein Anfang, denn aller  Anfang ist zeitgebunden. Und die Gegenwart ist nicht das bloße Jetzt, das Heute oder der Augenblick. Sie ist nicht ein Zeitteil, sondern  eine ganzheitliche Leistung, und damit auch immer ursprünglich. Wer  es vermag, Ursprung und Gegenwart als Ganzheit zu Wirkung und Wirklichkeit zu bringen, sie zu konkretisieren, der überwindet Anfang und Ende  und die bloß heutige Zeit..." (aus dem Vorwort zur 1. Auflage 1949).

Deutscher Taschenbuch Verlag (dtv), Gesamtausgabe: Novalis Verlag,  Schaffhausen 1986



James  Hillman: "Charakter und Bestimmung"

Der "Jungianer" Hillman  bezieht sich auf Platons "Daimon", die göttliche innere Stimme als  den Ursprung unseres Schicksals, in dem die Berufung eines Menschen von Anbeginn enthalten ist. Anhand der Biographien berühmter Menschen schildert er, wie sie ihrem inneren Lebensplan folgten, oft trotz  oder wegen widriger Umstände. "Die sogenannte traumatische Erfahrung  ist kein Missgeschick, sondern die Gelegenheit, auf die das Kind zum  Teil gewartet hat - wäre es nicht geschehen, dann hätte es eine andere,  ebenso triviale gefunden -, um eine Notwendigkeit und eine Richtung  für seine Existenz zu finden, damit aus seinem Leben eine ernsthafte Angelegenheit werden kann." - Zitat von W.H. Auden, S. 11

Wilhelm Goldmann Verlag, München 1998



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