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Wer  wird Bundeskanzler:
Schröder oder Stoiber?

Astrologisch herauszufinden, wer von den beiden Kandidaten die besseren Chancen hat, ist aus  mehreren Gründen nicht einfach:
Zum einen sind ihre Geburtszeiten nicht offiziell gesichert; für Schröder kursieren zwei Zeiten, die nahe beieinander liegen. Stoiber wurden bisher von Astrologenseite vier verschiedene Geburtszeiten unterstellt. (Eine ausführliche Korrektur seines Horoskops finden Sie in meinem Artikel
Edmund Stoiber: Karriere und Wahlchancen 2002 auf meiner website.)
Zum anderen weisen beide Kandidaten Chancen auf. Welche sind dann als größer einzuschätzen?

Hier kann ein Zugang helfen, der sich nicht alleine auf die Radices der beiden Kontrahenten  stützt, sondern auf ein übergeordnetes Horoskop.
Wie meistens verwende ich auch hier hauptsächlich die Methoden der Münchner Rhythmenlehre: Wolfgang Döbereiner entwickelte  eine Technik, mit der sich ganze Epochen überblicken lassen, nämlich Septare, die auf Großen Konjunktionen*  (von Jupiter und Saturn) basieren.
Für die Phase von 1996 bis 2003 gilt das 23. Septar der  Großen Konjunktion von 1842. Ein so herausragendes Ereignis wie die Wahl des Parlaments und damit des obersten Chefs der Exekutive sollte darin umrissen sein.
Da sich in diesem Septar ebenfalls die Wahl vom 27.9.1998 findet,  bietet sich uns die Möglichkeit, die Zuverlässigkeit der Methode in Bezug auf zwei Kanzlerwahlen zu überprüfen.


Das obige Horoskop ist das 23. Septar der Großen Konjunktion von 1842, berechnet auf Berlin als Hauptstadt der BRD.
Die Deutung erfolgt nach der rhythmischen Auslösung im Maß von 7 Monaten/Haus, vom Aszendeten aus im und gegen den Uhrzeiger-
sinn**. Rechts neben den Planetenpositionen finden Sie die Auslösungszeiten innerhalb der 7-Monats-Phase: in der ersten Spalte im Uhrzeigersinn, in der zweiten gegen den Uhrzeigersinn.

Am 26.5.1998 begann mit  Erreichen der Spitze des 5. Hauses die Phase, innerhalb derer zwei Monate später die Wahl am 27.9.1998 stattfand. Die Phase untersteht der Waage und damit der Venus in Haus 6 (Lebensbedingungen). Da sie auch aus Haus 11 stammt: neue Bedingungen.
Genau am Wahltag löste sich Mars aus über seine Konjunktion mit der Phasenherrin Venus. Mars kommt ebenfalls aus Haus 11 und betont noch einmal, dass neue Bedingungen anstehen,  ein Wechsel stattfindet. Wegen des aktivierten Mars muß der Durchführende dieses neuen Abschnitts ein starke Widder-Betonung haben, am besten Sonne im Widder.
Der alte Amtsinhaber Kohl hat zwar auch die Sonne im Widder, aber erstens wäre mit ihm der alte Stil fortgesetzt worden, was vom Septar her eben gerade nicht anstand, und was demgemäß viele Menschen nicht wollten; und zweitens, als Entscheidendes, steht Schröders Sonne mit 17°52` exakt auf der  Spitze des aktivierten 11. Hauses im Widder, und zwar auf einen halben Grad genau.

Wie sieht es nun für die Wahl am 22.9.2002 aus?

Die zuständige Phase beginnt am 26.4.2002 im Uhrzeigersinn am I.C. mit der Jungfrau und Phasenherr Merkur. Merkur beherrscht den Übergang von Haus 12 zu Haus 11 - es kommt ebenfalls zu  etwas neuem, einem Wechsel, wie bei der vorhergehenden Wahl. Merkur  selbst steht im 8. Haus und bezieht sich auf Macht- und Organisationsfragen. Exakt am Wahltag löst sich über die Konjunktion mit Merkur die Sonne aus. Sie kommt aus Haus 3 und 2, d.h.: die Regelung (Haus  3) der Volksgemeinschaft (Haus 2) über Organisation (Haus 8)  - wir dürfen auch in der kommenden Legislaturperiode nicht mit weniger Staatsinterventionen rechnen.
Die aktivierte Sonne steht im 8. Haus (dem "Pluto-Haus") und hat außerdem ein Quadrat zu Pluto, sie trägt also das Thema Sonne-Pluto doppelt in sich. Gefordert ist daher ein  Kanzler mit dem Thema Sonne-Pluto im eigenen Horoskop - dem entspricht Stoiber mit Pluto im Löwen am Aszendenten.
Ferner "hakt" sich Stoiber in dieses Septar auch noch deshalb ein, weil sein Pluto in exakter Opposition zur Sonne  des Septars steht - er erfüllt also ein weiteres mal Sonne-Pluto.
Schröders Konstellationen hingegen haben keinen Bezug zu den gegenwärtigen Auslösungen des Septars, ganz anders  als 1998.
Die drei Horoskope sprechen eine deutliche Sprache.


Unterstützt werden die Hinweise auf Stoibers Sieg auch durch Konstellationen in den jeweiligen Horoskopen der beiden Kandidaten:
 


Schröder befindet sich im rechtsläufigen Rhythmus seit über zwei Jahren in seiner Fische-Phase mit Neptun in Haus 11 (der Kanzler der "ruhigen Hand" = des neptunischen Geschehen-
lassens). Am Wahltag wird er 58.46 Jahre alt sein, wenn sich der Mond mit rechnerisch 58.47 Jahren über die Konjunktion mit dem Phasenherrn Neptun auslöst. Der Mond weist auf seine Fähigkeit hin, die Bürger gefühlsmäßig anzusprechen und authentisch zu erscheinen - im Gegensatz zu Stoiber, der von vielen als kalter Bürokrat empfunden wird, der nicht sich selbst lebt, sondern das Modell des sachorientierten Machers.
Vom ausgelösten Mond her, der im Uhrzeigersinn auch  das achte Haus beherrscht, hätte er erneut eine Chance auf den Kanzlersitz, vorausgesetzt, er würde dem 11. Haus gemäß einen wirklich neuen Kurs einschlagen.
Der Mond in Konjunktion mit Neptun jedoch ist eine Konstellation, die sich nicht so leicht mit Willen kompensieren läßt:  Sie zeigt eine ständige Bereitschaft und entsprechende Angst an, sich in Konkurrenzsituationen Angehörigen des eigenen  Geschlechts zu unterwerfen. Durch die gegenwärtige Auslösung wird sie akut und als Niederlage nicht zu vermeiden - in  diesem Fall gegenüber Stoiber.


Stoiber steht momentan ganz anders da:


Seine gegenwärtige Phase wird beherrscht von Skorpion mit Pluto  am Aszendenten: persönlicher Machtzuwachs. Am Wahltag wird Stoiber 60.98 Jahre alt sein, also knapp vor dem Überlauf über seinen Merkur stehen. Merkur beherrscht über Zwillinge das 11. Haus: Machtzuwachs über eine neue (Haus 11) regelnde Position  (Zwillinge sowie Jungfrau in Haus 3).
Wie Sie sich erinnern, steht auch die aktuelle Phase des 23. Septars  unter der Dominanz der Jungfrau und damit des Merkur, ebenso wie Stoibers Sonne in seinem Radix durch Jungfrau an der Spitze des 3. Hauses. Merkur ist im Wahlgeschehen der maßgeb-
liche Planet.
Auch von dieser Übereinstimmung her ist Stoiber bei der  jetzigen Wahl zum Kanzler prädestiniert.

 *z.B. Die Voraussage  bezüglich des Endes des "Eisernen                 Vorhangs" können Sie in den "Hamburger Vorträgen" nachlesen,    erschienen im Selbstverlag von Wolfgang Döbereiner.
**s. "
Rhythmische  Auslösungen" sowie weitere Artikel auf dieser         website.


copyright Rolf Gleichmann, August 2002

 

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